Die Gesunderhaltung Beschäftigten ist ein wirtschaftlicher Faktor für Unternehmen, denn Gesundheit kostet Geld und Krankheit ist unbezahlbar. Von der Leistungsfähigkeit der Belegschaft hängt Qualität und Produktivität ab.
Mitarbeiter binden und finden in Zeiten des Fachkräftemangels wird für Unternehmen zunehmend schwieriger. Daher ist Betriebliches Gesundheitsmanagement ein sehr wichtiger Faktor zur Steigerung der Arbeitgeber-Attraktivität.
Damit Betriebliches Gesundheitsmanagement von Anfang an erfolgreich im Unternehmen umgesetzt werden kann, bedarf es einiger Kenntnisse:
Das ist der Ablauf Ihrer Aus- und Weiterbildung:
4 Module à 2 Tage, jeweils 9 – 17 h, im Zeitraum von ca. 9 Monaten.
Zwischen den Modulen sind mindestens 4 Wochen geplant, damit das Gelernte in der Praxis umgesetzt werden kann.
Methoden-Mix:
Vorträge, Einzel- und Gruppenübungen, Lernexperimente, Erfahrungsaustausch, Selbstreflexion, Transfer in den Arbeitsalltag.
Zielgruppe:
BGM-Verantwortliche in Unternehmen (Führungskräfte, Personaler, engagierte Mitarbeiter), die aktiv in ein Gesundheitsmanagement eingebunden sind und noch werden. Die Teilnehmenden haben während der Weiterbildung in den Modulen Gelegenheit an ihrem eigenen Projekt oder Vorhaben zu arbeiten.
Die Teilnehmeranzahl ist auf maximal 12 Personen begrenzt. Alle Teilnehmenden erhalten Unterlagen und Handouts. Die Weiterbildung wird dokumentiert durch ein Fotoprotokoll und individuelle Lerntagebücher (Learning Loggs).
Termine und Kosten auf Anfrage
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• Begriffe, Definitionen, Konzepte
• Betriebliche Gesundheitspolitik
• Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit
• Rechtliche Grundlagen (z. B. ArbschG, ASIG, SGB)
• Handlungsfelder und Akteure im BGM (z. B. Führung und Gesundheit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, BEM, neu: Suchtprävention, psychosoziale Beratung, Interessenvertretung)
Lernziele: Wissensvermittlung, Grundlagen verstehen
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Modul II – Methoden und Instrumente im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
• Gefährdungsbeurteilung insbesondere psychischer Belastungen
• Analyseverfahren und Erhebungsinstrumente
• Gestaltung und Moderation beteiligungsorientierter Prozesse
• Maßnahmenentwicklung und -umsetzung
• Evaluation im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Lernziele: Entwicklung der Fach- und Methodenkompetenz
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Modul III – Betriebliches Gesundheitsmanagement als Veränderungsprozess vorbereiten und begleiten
• Rollenklärung der Akteure, eigene Rolle
• Analyse der betriebspolitischen Voraussetzungen
• Sensibilisierungs- und Konzeptionsphase
• Projekt- und Changemanagement im BGM
Lernziele: Anwendung von Wissen, Entwicklung einer Strategie und Kommunikationskompetenz
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Modul IV – Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
• Neue Organisationsformen von Arbeit und deren Konsequenzen
• Gender & Diversity im BGM
• Gesundheitsorientierte Führung
• Neue Qualitätsstandards im BGM (z. B. Lernstrategien, Quellen der Informationsbeschaffung, Nachhaltigkeit)
Lernziele: Wissenstransfer, Entwicklung von Lernstrategien in neuen Kontexten